Längsachsendrehungen verstehen

In diesem Jahr trumpft das Gerätturn-Symposium, das 30. Geburtstag feiert, mit einem neuen Format auf! Es gibt nur ein Thema, das aber von diversen Blickwinkeln beleuchtet wird. Das essentielle Thema „Längsachsendrehungen“ wird dabei theoretisch-wissenschaftlich, praktisch am Gerät, im Kraftraum und im Ballettsaal betrachtet, analysiert und gelehrt.

Lasst euch von Top-Referenten Impulse und neue Ideen für die Vereinsarbeit geben und nutzt die Möglichkeit, eure Lizenz zu verlängern! Das Gerätturn-Symposium hat sich zu einer der bedeutendsten Gerätturn-Trainerfortbildungen in Deutschland entwickelt und ist DIE Institution, wenn es um Weiterbildung auf diesem Gebiet geht.

Das Gerätturn-Symposium feiert 30. Geburtstag!

Die Geschichte des Gerätturn-Symposiums begann bereits im Jahr 1989. Bei der 25. Turn-Weltmeisterschaft, die in Stuttgart ausgetragen wurde, hatte der damalige Geschäftsführer des Schwäbischen Turnerbunds, Robert Baur, die Idee, parallel zu den Wettkämpfen, den Trainern und Übungsleitern aus nah und fern eine Gelegenheit zur Weiterbildung zu geben.

Positive Resonanz
In Zusammenarbeit mit der FIG und dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen, initiierte das Team um Robert Baur das Wissenschaftliche Symposium zum Thema „Leistungsturnen im Kindesalter“. Eine hochkarätig besetzte Kommission unter der Federführung des Kommissionsvorsitzenden Kurt Knirsch erklärte sich für die erfolgreiche Veranstaltung verantwortlich. „Die überaus positive Resonanz ermunterte uns weiterzumachen“, schwelgte Michael Breuning, bis heute Spitzensportverantwortlicher des STB, in Erinnerungen an das erste Symposium.

Impulse und Anregungen für die Trainingsarbeit

Mit dem Trainersymposium setzte man fortan Zeichen, nicht nur national, sondern auch international, was Fort- und Weiterbildungen für Trainer anging. Bis zum heutigen Tag erhalten die Teilnehmer aus nah und fern Impulse und Anregungen für die Trainingsarbeit sowie die neuesten Erkenntnisse aus der Sportwissenschaft. Trainer aller Lizenzstufen schätzen die Vielfalt der Workshops und profitieren vom Wissen hochkarätiger Referenten.

Im Jubiläumsjahr
So auch im Jubiläumsjahr 2018! Top Referenten begleiten auch in diesem Jahr das Gerätturn-Symposium vom 16.-18. März in Stuttgart.
Mit Dr. Christoph von Laßberg konnte ein Referent gefunden werden, der sich seit Jahren intensiv mit der sensointegrativen Steuerung und Effektivierung multiaxialer Drehbewegungen beschäftigt. In seinem Impulsreferat „Drehen verstehen“ stellt er neue Aspekte zur geräteübergreifenden Systematisierung und Effektivierung von Längsachsendrehungen vor, die in den Workshops 114/214 und 122/222 gezielt vertieft werden. Hierbei wird unter anderem ein konsistentes und geräteübergreifendes Drehkonzept vorgestellt, auf welches auch in den Praxisworkshops wiederum Bezug genommen wird.

Neues Format des Symposiums
Beim Gerätturn-Symposium 2018 wird somit ein neuer Weg beschritten. Es gibt nur ein Thema, das aber von diversen Blickwinkeln beleuchtet wird. Das essentielle Thema „Längsachsendrehungen“ wird dabei theoretisch-wissenschaftlich, praktisch am Gerät, im Kraftraum und im Ballettsaal betrachtet, analysiert und gelehrt. Es wird dabei aufgezeigt, wie grundlegende Prinzipien über alle Elemente und Geräte hinweg miteinander zusammenhängen und wie durch eine systematische Vorbereitung der Athleten effektiv Zeit im langfristigen Trainingsprozess eingespart werden kann – von der breiten Nachwuchsarbeit bis hin zum Spitzenbereich.

Ihr möchtet beim Gerätturn-Symposium teilnehmen? Weitere Informationen rund um das Symposium gibt es unter enbw-dtbpokal.de

Ihr habt Interesse an anderen Lehrgängen im Bereich Gerätturnen? Dann schaut doch in unser Jahresprogramm!

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