Bei der vergangenen WM in Doha bist du mit einer gebrochenen Rippe an den Start gegangen und hast dich trotzdem stark geschlagen. Ist diese Verletzung denn nun ausgestanden?
Die Rippe ist gut verheilt. Insgesamt hat das sechs Wochen gedauert und mich damals vor allen Dingen in der Vorbereitung auf die WM gehandicapt.
Wie weit bist du generell mit deinem Leistungsaufbau in Richtung Heim-WM im Oktober?
Es läuft gut und ich freue mich auf den Heim-Weltcup und natürlich auch schon die Heim-WM. Am Boden und am Barren habe ich einige Dinge verändert und versuche gerade, meine Übung zu finden.
Dürfen wir denn eventuell auch etwas spektakulär Neues erwarten?
Das kann ich aktuell noch nicht sagen, aber eventuell wird es einen neuen Angang am Barren geben.
Beim WM-Warm-Up, dem EnBW DTB Pokal, startest du seit langem mal wieder als einzelner Deutscher im Weltcup. Macht das einen Unterschied, wenn man keinen Teamkameraden neben sich sitzen hat in der Wartezone?
Es macht natürlich mehr Spaß, wenn wie zum Beispiel im vergangenen Jahr Andreas Bretschneider mit dabei ist. Aber im Endeffekt turnt man an den Geräten ja eh allein und muss sich auf seine eigene Leistung fokussieren.
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