„Fabian hat im Laufe seiner großartigen Karriere so viel für den Turnsport geleistet, da ist es für uns selbstverständlich, dass wir ihn mit den größtmöglichen Ehren verabschieden. Mich freut aber vor allem, dass er sich weiterhin für die Sache engagiert und als Botschafter für das Turnfest tätig sein wird“, erklärte DTB-Präsident Alfons Hölzl. Der 29-jährige Hambüchen hatte nach dem Gewinn der olympischen Goldmedaille im August vergangenen Jahres seine internationale Karriere für beendet erklärt. Beim Turnfest in Berlin soll nun ein gebührender Schlusspunkt seiner außergewöhnlichen sportlichen Laufbahn gesetzt werden. „Wir haben uns für diesen besonderen Moment natürlich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Ich bin mir sicher, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer und auch Fabian beeindruckt sein werden“, erklärt der Regisseur der Stadiongala Harald Stephan, ohne jedoch Details zu verraten.
Für Fabian selbst steht nicht allein das Ereignis im Olympiastadion im Fokus, vielmehr ist es ihm wichtig, erneut unter so vielen Turnfans zu sein und die Begeisterung eines Turnfests mitzuerleben. „Es ist seit 2002 mein mittlerweile fünftes Turnfest, das ich mitmache. Bisher war jedes ein absolutes Highlight. Da war es für mich klar, dass ich mich als Botschafter engagieren werde und versuche, so viele Leute, Erwachsene wie auch Kinder, für das Turnfest zu begeistern. Ich hoffe, dass die Lust am Turnfest teilzunehmen nicht geringer wird oder auch viele einfach nur zum Zuschauen kommen“, sagt Fabian Hambüchen.