Komplettiert wird das Quartett durch die TSG Steglitz, die mit Rang vier in der Bundesliga den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern konnten. „Nach dem ersten Gerät und sechs Stürzen dachte ich wir sind raus aus der Nummer. Aber dann haben wir gesehen, dass die anderen auch Fehler machen. Ich habe nebenher immer mitgerechnet und wusste welchen Platz wir erreichen müssen. Dass wir es dann mit diesem Wettkampfbeginn noch geschafft haben ist unglaublich“, kommentierte Michelle Timm den Wettkampfverlauf. Für die 20-jährige Timm lief der dritte Wettkampftag selbst fehlerfrei ab. „Ich habe mit meiner eigenen Leistung keine Ambitionen auf die Top-Scorerwertung gelegt. Für mich stand die Teamleistung im Vordergrund. Dass es dann am Ende für den Gewinn der Topscorerin der gesamten Saison gereicht hat, ist natürlich ein tolles Ergebnis für mich.“ Die Ziele in der ersten Finalteilnahme liegen laut Timm hauptsächlich darin, sich gut zu präsentieren und keine Fehler zu machen. „Die Bronzemedaille am Ende zu gewinnen wäre für uns als Mannschaft natürlich ein Traum.“
Den bitteren Gang in die zweite Bundesliga müssen die Turnerinnen der KTG Hannover antreten. Sie konnten auch im letzten Wettkampf keine Punkte sammeln und bleiben somit Punktlos in der Saison 2017.
Überraschungsteam des dritten Wettkampftages war das Team der TuS Chemnitz-Altendorf, die mit der jüngsten Mannschaft der Liga den Sprung auf das Treppchen geschafft haben und hinter Stuttgart und Karlsruhe landeten. Auf Rang vier kam die TG Mannheim vor dem Team des TZ DSHS Köln und der TSG Steglitz. Die Mannschaft des TSV Tittmoning belegt vor Hannover den siebten Platz (Quelle: Deutsche Turnliga).
Die männlichen Finalteilnehmer stehen erst nach dem Wettkampf am kommenden Wochenende fest.
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